Dr. Jan Bollinger (AfD) widerspricht DIHK beim Thema Windkraftausbau: Nicht mit Pflichtbeiträgen gegen die Interessen der Mitglieder agieren!

Dr. Jan Bollinger zu Windkraftförderung durch die D.I.H.K.

Der Parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Fraktion in Rheinland-Pfalz, Dr. Jan Bollinger, reagierte mit Unverständnis auf die Forderung des Deutschen Industrie- und Handelskammertages, den Windkraftausbau zu erleichtern.

Dr. Jan Bollinger: „Die sogenannte Energiewende hat zu massiven Steigerungen der Strompreise für Unternehmen und Verbraucher und eine Destabilisierung der deutschen Stromnetze geführt. Mehr Windkraftausbau bedeutet noch höhere Strompreise und eine weitere Erhöhung des Risikos von Stromausfällen. Beides trifft gerade kleine und mittlere Betriebe, die bei den IHKs Pflichtmitglieder sind. Darum verstehe ich die Forderung des DIHK nicht. Es sei denn, der DIHK will bei den Bundes- und Landesregierungen Beliebtheitspunkte sammeln. Das kann aber gerade nicht die Aufgabe einer Organisation sein, die sich als Interessenvertretung der Wirtschaft gegenüber der Politik versteht. Die Kammern sollten nicht mit Pflichtbeiträgen gegen die Interessen ihrer Mitglieder agieren.

Dr. Jan Bollinger ist Parlamentarischer Geschäftsführer und verkehrspolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion im Landtag Rheinland-Pfalz.