Dr. Jan Bollinger (AfD) zu grüner Verkehrswende in Mainz: Autofahrer dürfen nicht diskriminiert werden

Die grüne Spitzenkandidatin für den Mainzer Stadtrat forderte in einem Interview für die AZ, die Verkehrswende in Mainz müsse neu definiert werden.

Dazu nimmt der verkehrspolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion, Dr. Jan Bollinger, wie folgt Stellung: „Radverkehr und ÖPNV sind wichtige Bausteine der Mobilität – wie auch das Automobil! Die Landeshauptstadt darf nicht zum ideologischen Experimentierfeld werden und sich an der verkehrspolitischen Sprecherin der grünen Landtagsfraktion Blatzheim-Roegler orientieren, die Autos als ‚Blechkisten‘ bezeichnet und Autofahrer als ‚Autoquartettfans‘ verspottet. Mainz muss auch an die vielen Pendler denken, die auf das Automobil zwingend angewiesen sind und auf absehbare Zeit angewiesen sein werden: in unserem Pendlerland Rheinland-Pfalz ist der individuelle Personenverkehr für viele Bürger wirtschaftliche Notwendigkeit und persönliche Freiheit. Es muss sichergestellt werden, dass Autofahrer nicht diskriminiert werden.

Stadtratsmitglied Arne Kuster (AfD) ergänzte: „Wir brauchen eine pragmatische Verkehrspolitik in Mainz, die sich an den Bedürfnissen der Verkehrsteilnehmer statt an abstrakten CO2-Zielen orientiert. Das sind Autofahrer genauso wie Radfahrer, ÖPNV-Nutzer und Fußgänger.

Dr. Jan Bollinger ist Parlamentarischer Geschäftsführer und verkehrspolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion im Landtag Rheinland-Pfalz.