Uwe Junge (AfD) zur statistischen Erfassung von Messerangriffen: Eine statistische Erfassung muss so schnell wie möglich erfolgen!

Mehreren Medienberichten zufolge hat die Innenministerkonferenz entschieden, dass künftig Taten mit Messern in die Kriminalstatistik des Bundes einfließen. Die Umsetzung dürfte aber mehrere Jahre dauern, heißt es vom Bundeskriminalamt.

Uwe Junge, Fraktionsvorsitzender und innenpolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion im Landtag Rheinland-Pfalz sieht hier jedoch einen schnelleren Handlungsbedarf: „Die Statistik erst im Jahr 2022 zu erweitern, sehe ich in Anbetracht der sich mehrenden Straftaten mit Messereinsatz, als extrem verspätet. Wir als AfD-Fraktion fordern seit Langem eine noch umfangreichere Aufschlüsselung der PKS. Dazu gehören neben der statistischen Erfassung von Tatwerkzeugen wie Hieb-, Stich- Schlag- und Stoßwaffen auch die Aufklärung über die Herkunft der Täter. Nur so können präventive Maßnahmen ergriffen und mögliche Straftaten im Vorfeld erkannt werden. Hier ist schnellerer Handlungsbedarf gegeben. Den Sachstand in Rheinland-Pfalz soll ein Berichtsantrag im Innenausschuss ergeben“.

Uwe Junge  ist Fraktionsvorsitzender der AfD-Landtagsfraktion im Landtag Rheinland-Pfalz