Zu dem von den niederländischen Behörden als Terroranschlag eingestuften Messerangriff eines in Rheinland-Pfalz registrierten Afghanen äußert sich der Vorsitzende und innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion in Rheinland-Pfalz, Uwe Junge, wie folgt:
„Trotz einer von Innenminister Lewentz hochgelobten Rasterfahndung, die bislang über 300 Intensivtäter ermittelte, konnte sich der Täter von Amsterdam völlig unbemerkt radikalisieren und ungehindert nach Amsterdam reisen. Dieser Fall zeigt deutlich, dass es eine hohe Dunkelziffer von gefährlichen Personen in Rheinland-Pfalz geben muss, die bislang polizeilich nicht in Erscheinung getreten sind. Die Landesregierung muss sich erklären, wie sicher Rheinland-Pfalz vor diesem Hintergrund wirklich ist.“
Junge weiter: „Die Biographie des Attentäters ist, bis auf die fehlenden Vorstrafen, geradezu typisch: Illegale Einreise nach Deutschland, Ablehnung des Asylantrags, Duldung in Rheinland-Pfalz und ungehinderte Bewegungsfreiheit in ganz Europa. Allen gemein scheint darüber hinaus die grundsätzliche Ablehnung unseres Wertekanons zu sein.“
Uwe Junge ist Fraktionsvorsitzender der AfD-Landtagsfraktion im Landtag Rheinland Pfalz