Der Fraktionsvorsitzende der AfD-Fraktion im rheinland-pfälzischen Landtag, Uwe Junge, kritisiert das Verhalten der Anstaltsleitung der JVA-Diez. Der Täter soll einer Sozialarbeiterin bereits vor der Tat gesagt haben, dass er seine Frau „wegmachen“ werde, weil sie sich von ihm trennen wolle. Angesichts dieser Äußerung und in Kenntnis dessen, dass es sich bei m Täter um einen zu lebenslanger Haft mit anschließender Sicherheitsverwahrung verurteilten Mörder handelt, wurde nichts unternommen, um den Täter an seiner Tat zu hindern.
Hierzu Uwe Junge: „Die Persönlichkeit des Täters, der offensichtlich zu allem bereit war, wurde falsch bewertet. Es gab deutliche Hinweise, dass es zu solch einer Tat kommen würde. Die zuständige Sozialarbeiterin kannte die Persönlichkeit des Täters genau. Unter Verweigerung der Realitäten riet sie dem späteren Opfer sogar ein „finales“ Trennungsgespräch zu führen. Das ist die Naivität, die sich wie ein rot-grüner Faden durch die Ebenen der Landespolitik zieht. Das zuständige Personal muss ohne Tabus sensibilisiert, geschult und unterstützt werden. Wenn jetzt gegen Vollzugsbeamte der JVA Diez staatanwaltliche Ermittlungsverfahren eingeleitet werden, so löffeln diese jetzt die bittere rot-grüne Suppe der Landesregierung aus“.
Uwe Junge, MdL, ist Fraktionsvorsitzender der AfD-Landtagsfraktion Rheinland-Pfalz und innenpolitischer Sprecher