Drei Monaten nach der Ermordung der 15-jährigen Mia in Kandel durch einen afghanischen Migranten, wurden die Teilnehmer einer friedlichen Demonstration gegen die verfehlte Migrationspolitik des Landes massiv von Linksextremisten angegriffen. Dabei wurden Polizeibeamte durch Böller und Flaschen verletzt und mussten Pfefferspray und Schlagstock zu ihrem eigenen Schutz anwenden. Wie die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) am 27.03.2018 mitteilte, seien die Straftäter von der „Antifa“ zu Beginn von einem der Veranstalter der Demonstration „Wir sind Kandel“, an der auch Ministerpräsidentin Dreyer und Innenminister Lewentz teilnahmen, als wichtige Kämpfer gegen rechts begrüßt worden.
Uwe Junge: „Der Aufmarsch der linksextremen Antifa in Kandel diente dazu, die Kritiker der verfehlten Migrationspolitik des Landes mit Gewalt mundtot zu machen. Ihnen ging es nicht um Mia, sondern ausschließlich darum, ihre menschverachtenden, linksextremistischen Ansichten mit Gewalt zum Ausdruck zu bringen. Verwerflich ist, dass diese Gewalttäter auch noch Unterstützung aus der Landesregierung erhielten. Allein die Anwesenheit der Ministerpräsidentin und des Innenministers ermutigte die linksextremistischen Gewalttäter und lieferte Ihnen eine Legitimations- und Motivationsgrundlage für deren Gewalt.“
Uwe Junge weiter: „Jegliche Gewalt, sei es von linksextremistischen Straftätern oder von Rechtsextremen, wird von der AfD entschieden abgelehnt. Die Polizei ist Garant für die Aufrechterhaltung der Sicherheit der Bürger und deren rechtsstaatlich verbürgen Freiheitsrechte. Das Demonstrationsrecht ist ein hohes Gut. Jede Störung einer Demonstration stellt einen Verstoß gegen das Versammlungsgesetz dar, ist eine Niederlage für den Rechtsstaat und betrifft uns alle. Ein Vorgehen gegen Extremisten ist nicht nur konsequent, sondern stärkt das Vertrauen der Bürger in den Rechtsstaat. Die AfD mahnte schon lange an, dass auch gegen die linke Szene konsequent durchgegriffen werden muss. Man darf sich von dieser hasserfüllten und menschenverachtenden Bande nicht einschüchtern lassen. Eine Teilnahme von Politikern an Aufmärschen von Linksextremisten verbietet sich von selbst, gehört aber mittlerweile zum guten Ton der Landesregierung. Damit vollzieht sie den Schulterschluss und macht sich zu Helfershelfern von Linksextremisten.“
Uwe Junge ist Fraktionsvorsitzender der AfD-Landtagsfraktion im Landtag Rheinland Pfalz.