Uwe Junge (AfD): Linke Gewalt nicht statistisch verharmlosen

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In einem Artikel in der Rhein-Zeitung hat das Innenministerium in Mainz die aktuellen Zahlen zu linksextremer Gewalt vorgelegt. Demnach gebe es derzeit keine Kenntnisse über mögliche Schwerpunkte linksextremistischer Gruppen oder Aktivitäten in Rheinland-Pfalz. Im Unterschied zum Bundestrend, der von zunehmender Gewalt geprägt sei, trete die Szene in Rheinland-Pfalz kaum gewalttätig in Erscheinung. Ausgangsschwerpunkt waren die zahlreichen Demonstrationen in Kandel.

Hierzu Uwe Junge, Fraktionsvorsitzender und innenpolitischer Sprecher: „Bundesweit ist derzeit eine Radikalisierung in der linken Szene erkennbar. Ein Beispiel hierfür sind die Übergriffe des G-20-Gipfels, oder der erst kürzlich verübten Angriff auf Frank Magnitz (MdB, AfD). Auch werden zunehmend Abgeordneten Büros und auch Privathäuser von AfD-Mandatsträgern und Amtsinhabern angegriffen. Auch ich und meine Familie wurden zweimal Ziel von Linksradikalen. Darunter Körperverletzung und ein Brandanschlag auf mein Wohnhaus und Auto. Aufklärungserfolge blieben aber bislang trotz Phantombilder der Täter aus. Durch die wenigen eingeleiteten Prozesse und die mangelnde Aufklärung wird der Schein erweckt, dass es hier an politischem Aufklärungswillen mangelt.

Uwe Junge  ist Fraktionsvorsitzender und innenpolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion im Landtag Rheinland-Pfalz