Hierzu Uwe Junge, Fraktionsvorsitzender der AfD im Landtag Rheinland-Pfalz: „Auch im Jahr 2017 mahnt der jährliche Volkstrauertag im stillen und ehrenden Gedenken an die zivilen und militärischen Opfer zweier Weltkriege und zahlreicher Konflikte. Aber auch in den Auslandseinsätzen der Bundeswehr gaben zahlreiche Kameraden ihr Leben für unser Vaterland. Allen Opfern soll hierbei unser Dank gelten. Sie gaben das Wertvollste, was sie besaßen. Alle waren sie Töchter, Söhne, Mütter, Väter, Geschwister oder Partner von jemandem. Viele starben in der Hoffnung, dass ihr Opfer nicht vergebens sein sollte.“
Junge weiter: „Das Gedenken an die unzähligen Opfer der Weltkriege, von Gewaltherrschaft und der Einsätze der Bundeswehr ist wichtiger Bestandteil der Selbstreflektion. Insofern ist es bedenklich, dass der Volkstrauertag in der öffentlichen Wahrnehmung stark in Vergessenheit geraten ist. Umso wichtiger ist die Gedenkarbeit des Volksbundes, der Vereine und der Bundeswehr, die sich an diesem Tag und darüber hinaus engagieren. Diesem Gedenken schließen wir uns an und verneigen uns vor den Toten.“
Der Volkstrauertag wurde erstmals 1919 als Gedenktag für die gefallenen deutschen Soldaten des Ersten Weltkrieges vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge vorgeschlagen. Erst seit 1952 wird der Volkstrauertag zwei Sonntage vor dem ersten Adventssonntag als stiller Tag begangen. Im stillen Gedenken an die Kriegstoten organisieren insbesondere die Orts- und Landesgruppen des Volksbundes sowie die Bundeswehr landesweit Kranzniederlegungen an Ehrenmählern, Gedenkstätten oder Soldatenfriedhöfen.
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