Der Trierer Volksfreund vom 17.01.2018 berichtete über eine Studie, der zu entnehmen war, dass die Furcht der Bundesbürger vor Terroranschlägen übertrieben wäre, „weil man eher an den Folgen schlechter Ernährung sterben würde, als Opfer eines Terroranschlages zu werden.“
Hierzu Uwe Junge, Fraktionsvorsitzender der AfD im Landtag von Rheinland-Pfalz: „Durch die Bemühung statistischer Vergleiche werden die Opfer von Terror und islamistischer Gewalt geradezu verhöhnt. Das Gefühl der Bedrohung lässt sich nicht durch statistische Vergleiche aus der Welt räumen. Tatsächlich ist die Bedrohungslage gestiegen.“
Uwe Junge fordert: „Respektieren Sie das Sicherheitsgefühl der Bürger, verhöhnen Sie nicht die Opfer. Niemals darf sich eine Gesellschaft mit dem latenten Gefühl von Angst und Bedrohung abfinden. Anstelle von Relativierungen sollten politische Konsequenzen folgen, um dem Bürger das elementare Bedürfnis nach dem Gefühl von Sicherheit zurückzugeben.“
Uwe Junge, MdL, ist Fraktionsvorsitzender und innenpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz.