Am 11.01.2018 kam es verschiedenen Medienberichten zufolge zu einer schweren Straftat in einem Krankenhaus in Bad Kreuznach. Ein 25-jähriger afghanischer Asylbewerber hat mehrfach auf die ebenfalls 25-jährige polnische, schwangere Patientin eingestochen. Das ungeborene Kind starb an den Verletzungen.
Deshalb fordert Uwe Junge, Fraktionsvorsitzender und innenpolitischer Sprecher der AfD im Landtag Rheinland-Pfalz geschultes Sicherheitspersonal in Kliniken und die statistische Erhebung von Täterherkunft sowie die Einrichtung eines präventiven Informationsnetzwerkes zur frühzeitigen Erkennung von Gefahren und deren Abwehr (vorhersagende Polizeiarbeit).
Hierzu Uwe Junge: „Ich möchte der Frau mein Beileid zum Verlust ihres Kindes ausdrücken und ihr eine schnelle Genesung wünschen. Leider verdichten sich die Anzeichen, dass sich solche Fälle häufen. Die gezeigte Tat ist an Bestialität und Verrohung kaum zu übertreffen. Nicht nur Klinikpersonal sondern auch Patienten werden zum Ziel von hemmungsloser Aggression und müssen durch geschultes Sicherheitspersonal geschützt werden.“
Junge weiter: „Die AfD-Fraktion fordert die lückenlose Aufklärung der Tat. Der Aufenthaltsstatus, die Asyl-Vita und etwaige Vorbestrafungen des Täters müssen offengelegt werden. Bereits straffällig gewordene Asylbewerber müssen festgesetzt und schnellstmöglich abgeschoben werden.“
Junge fordert: „Wir benötigen ein Netzwerk, in dem viele Informationen von auffälligen Asylbewerbern aber auch anderen Kriminellen gebündelt, aufbereitet und ausgewertet werden. Dazu gehören auch die statistische Erfassung der Herkunft der Täter – auch der Migrationshintergrund – und die Registrierung von Tatwerkzeugen wie Hieb-, Stich- Schlag- und Stoßwaffen. Nur so können präventive Maßnahmen ergriffen und mögliche Straftaten im Vorfeld erkannt werden.“
Uwe Junge ist Fraktionsvorsitzender und innenpolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion im Landtag Rheinland-Pfalz
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