Uwe Junge hierzu: „Nach langem Schweigen zum Mord in Kandel verfällt Frau Klöckner gewohnheitsgemäß in den merkelschen Politikstil und nutzt den Gedenkgottesdienst am 01. Januar 2018 in Kandel aus, um sich opportunistisch den gefälligen Mehrheiten anzupassen.“
Junge erläutert: „Als die AfD-Fraktion bereits im November 2016 den Landtag dazu aufgefordert hatte, die medizinische Altersbestimmung für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge obligatorisch einzuführen, stellte die CDU einen unkonkreten Alternativantrag und lehnte den Antrag mit fadenscheiniger Begründung ab. Wir halten an unserem Antrag fest. Eine Altersbestimmung der UMA muss obligatorisch werden.“
Junge weiter: „Von den Sicherheitslücken, die sich dadurch auftun, abgesehen, gehen die Kosten, die durch den Betrug und die Erschleichung dieses teuren Status entstehen in die Millionen, deutschlandweit vielleicht sogar in die Milliarden. Damit wird die Veruntreuung von Steuergeldern durch die Landesregierung billigend in Kauf genommen.“
Junge schließt: „Angesichts der schnellen und populistischen Reaktionen von Frau Dreyer bei vermeintlichen Gewalttaten gegen Migranten in der Vergangenheit ist die Ignoranz gegenüber den aktuellen deutschen Opfern beschämend und entlarvend zugleich.“
Uwe Junge, MdL, ist Fraktionsvorsitzender der AfD Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz.