Die Landesregierung hat das Ziel verkündet, den Ökolandbau massiv zur fördern und auf 20 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche in Rheinland-Pfalz auszubauen. Dazu forderte die AfD-Fraktion in der Plenumsdebatte zum Agrarbericht ein Resilienzkonzept für den Ökolandbau und brachte das Thema am Dienstag in den Agrarausschuss ein. In diesem erklärte Staatssekretär Griese keinerlei Risiken zu erkennen und war erst auf Nachfrage bereit, über potentielle Probleme zu debattieren.
Hierzu erklärt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende und agrarpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag, Dr. Timo Böhme:
„Die AfD-Fraktion wertschätzt den Beitrag der ökologisch wirtschaftenden Landwirte und Winzer in Rheinland-Pfalz zur Versorgung der Verbraucher mit hochwertigen Lebensmitteln. Eine drastische Steigerung der Öko-Anbaufläche wird die Landwirtschaft aber verändern. Dass dabei Herausforderungen für die Betriebe entstehen, ist so logisch wie natürlich. Die Landesregierung wäre gut beraten, diese zu antizipieren und frühzeitig in ihre Erwägungen einzubeziehen. Staatssekretär Griese lieferte jedoch nur ideologischen Beton, ausgehärtet und unverrückbar.“, so Böhme.
Dr. Timo Böhme ist stellvertretender Vorsitzender und landwirtschaftspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz.