
Ministerpräsidentin und nun auch Bundestagspräsidentin Malu Dreyer (SPD) möchte auf der Einheitsfeier am 3. Oktober 2017 in Mainz die Farben Schwarz-Rot-Gold als prägendes Element einfließen lassen. Dies geschieht natürlich wie so oft als „Zeichen gegen Rechts“.
„Es wird immer offensichtlicher, dass vor allem der weit links stehende Stegner-Flügel der SPD nach den Bundestagswahlen im kommenden Jahr ein rot-rot-grünes Bündnis im Bund anstrebt. Der rheinland-pfälzische Fraktionsvorsitzende der SPD, Alexander Schweitzer, verbreitete beispielsweise auf Twitter den Tweet seines Parteikollegen Heil, dass es 2017 nicht ratsam wäre Koalitionen mit einer Partei auszuschließen“, so der stellvertretende AfD-Fraktionsvorsitzende Joachim Paul.
„Auch in der DDR wollten man Schwarz-Rot-Gold nicht den anderen überlassen. Wenn mit Hilfe der SPD die Nachfolgeorganisation der SED 2017 im Bund regieren kann, stellt sich die Frage, ob sich Malu Dreyer Schwarz-Rot-Gold als prägendes Element mit Hammer und Zirkel oder ohne wünscht.“
Joachim Paul ist stellvertretender Vorsitzender und bildungspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland Pfalz.