Mit Dr. Karlheinz Weißmann spricht am Freitag, 30. November 2018 (19 Uhr, VHS, Domfreihof 1B, Eintritt frei) einer der bedeutendsten konservativen Intellektuellen der Gegenwart in Trier. Der Titel des Vortrags lautet „Die mörderische Utopie. Marx und die Folgen.“ Der Gymnasiallehrer und Historiker Weißmann wird sich kritisch mit den Folgen der marxistischen Ideologie im 20. Jahrhundert auseinandersetzen. Er ist Autor von über 30 Büchern, unter anderem von „Kulturbruch ´68. Die linke Revolte und ihre Folgen.“ Veranstaltet wird der Vortrag von der rheinland-pfälzischen AfD-Landtagsfraktion und der Trierer AfD-Stadtratsfraktion.
Dazu Michael Frisch, stellvertretender Vorsitzender der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz und außerdem AfD-Stadtrat in Trier: „Nach unserer Doppelveranstaltung am 4./5. Mai mit dem früheren tschechischen Staatspräsidenten Vaclav Klaus und der Demonstration gegen das Marx-Denkmal wollen wir am Ende des Marx-Jahres noch einmal die Opfer des Kommunismus in den Blick nehmen. Der unkritischen Verherrlichung eines Mannes, der eine Entwicklung angestoßen hat, welcher im 20. Jahrhundert viele Millionen Menschen zum Opfer fielen, setzen wir damit bewusst einen Kontrapunkt entgegen.“
Michael Frisch weiter: „Wir erinnern hierbei auch an den berühmten Trierer Theologen und Sozialphilosophen Oswald von Nell-Breuning, der 1983 anlässlich einer Rede zum 100. Todestag von Marx am Trierer Friedrich-Wilhelm-Gymnasium wörtlich sagte: ‚Was Marx in der Welt angerichtet hat, das ist sicher beispiellos … Wir können nur sagen, die Veränderung, die er in die Welt hineingebracht hat, ist doch vielleicht zudem das größte Unglück, das über die Menschheit gekommen ist. Wir können uns unseres Mitschülers Marx unmöglich rühmen, wenn dieses Rühmen nicht eine kindliche Eitelkeit sein soll‘.“
Michael Frisch ist stellvertretender Vorsitzender der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz
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