Wie der SWR am 8. März 2019 berichtet, gibt es laut rheinland-pfälzischem Wissenschaftsministerium an der Universität Koblenz-Landau bereits den Plan, bei Neubauten Toiletten für das dritte Geschlecht zu berücksichtigen. Die Deutsche Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität (gdti) schlug vor, bei Altbauten die Einteilung nach Frauen- und Männertoiletten grundsätzlich aufzuheben.
Dazu Michael Frisch, familienpolitischer Sprecher und stellvertretender Vorsitzender der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz: „Für Frauen gewährt eine eigene Toilette eine gewisse Intimität, auf die die meisten mit Recht nicht verzichten möchten. Zudem stellt sie auch einen Schutzraum vor sexuellen Belästigungen und Übergriffen dar, den wir keinesfalls leichtfertig aufgeben sollten.“
Michael Frisch ergänzt: „Natürlich brauchen wir einen toleranten und respektvollen Umgang mit Menschen, die, in welcher Form auch immer, der Norm nicht entsprechen. Aber es ist einer inklusiven Politik nicht angemessen, gerade dieses Anderssein zu betonen und es bis in die kleinsten Strukturen des öffentlichen Lebens hinein sichtbar zu machen. Dass auch die Interessen von Minderheiten angemessen zu berücksichtigen sind, versteht sich von selbst. Dies darf aber nicht dazu führen, dass die Bedürfnisse der großen Mehrheit in einer unzumutbaren Weise eingeschränkt werden.“
Michael Frisch, MdL, ist familienpolitischer Sprecher und stellvertretender Vorsitzender der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz.
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