Die rheinland-pfälzische Landesregierung hat am Freitag, 12.04.2019, im Bundesrat einen Antrag zur Senkung der Hürden für den Familiennachzug von unbegleiteten minderjährigen Ausländern eingebracht.
Hierzu Matthias Joa, migrationspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz: „Mit ihrem Vorstoß zur Erleichterung des Familiennachzugs für unbegleitete minderjährige Asylsuchende (umA) setzt die Landesregierung weitere falsche Zuwanderungsanreize. Wenn es jungen Ausländern zukünftig gestattet sein sollte, ihre ganze Familie ohne den Nachweis eines gesicherten Lebensunterhalts und einer angemessenen Unterkunft ins Land zu holen, wird der Einwanderung in die Sozialsysteme das nächste Tor geöffnet.“
Matthias Joa weiter: „Die Tatsache, dass Kinder von ihren Eltern gezielt nach Deutschland geschickt werden, um durch die Asyl-Hintertür eine Einreiseberechtigung für die komplette Familie zu erlangen, sollte nicht unterschätzt werden. Wir fordern deshalb, die sinnvollen Hürden für den Familiennachzug aufrecht zu erhalten.“
Matthias Joa ist migrationspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag von Rheinland-Pfalz.
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