In der Nacht auf Sonntag randalierten mehrere Männer aus Eritrea in ihrer Kandeler Asylunterkunft. Sie bedrohten Anwohner aus der Nachbarschaft und griffen Polizeibeamte mit einem „spitzen Gegenstand“ an. Es kam zu mehreren Festnahmen.
Zum Problem krimineller Asylbewerber äußert sich Matthias Joa, migrationspolitischer Sprecher der AfD im Landtag Rheinland-Pfalz: „Der jüngste Vorfall randalierender Asylbewerber – gerade in Kandel – verdeutlicht einmal mehr, dass kriminelle Zuwanderer kein Einzelphänomen sind. Polizeiliche Statistiken beweisen eindeutig den überproportionalen Anteil von Ausländern an Gewaltverbrechen und Sexualstraftaten. Das Problem ist hinlänglich bekannt. Wer vor diesen Tatsachen seine Augen verschließt und untätig bleibt, handelt grob fahrlässig gegenüber den heimischen Bürgern, die ein Recht auf staatlichen Schutz und Sicherheit haben.“
Matthias Joa fordert: „Die Politik muss jetzt konsequent handeln und die Sicherheit der eigenen Bürger in den Mittelpunkt stellen. Wer sich als Asylsuchender aggressiv verhält, raubt, Polizisten oder die Zivilbevölkerung bedroht oder schädigt, hat sein Gastrecht in Deutschland missbraucht und verwirkt. Er muss unmittelbare Konsequenzen zu spüren bekommen. Strafverfahren sind Sache der Justiz – aber bei der Unterbringung hat das Land Möglichkeiten und Spielräume, die zum Schutz der Bevölkerung genutzt werden müssen: Mehrfachtäter und wiederholt aggressive Personen sind in separaten Einrichtungen außerhalb unserer Städte und Dörfer unterzubringen und schnellstmöglich abzuschieben.“
„Wir müssen aus den Versäumnissen der Vergangenheit lernen. Insbesondere für akute Eskalationen und Drohkulissen wie beim Fall Mia in Kandel hätte es ein schnelles Eingreifen und eine rechtzeitige Koordination der Beteiligten gebraucht. Hier geht es nicht um Schuldzuweisungen – es geht darum, künftige Opfer möglichst zu verhindern“, so Joa abschließend.
Matthias Joa ist migrationspolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion im Landtag Rheinland-Pfalz.