Martin Louis Schmidt (AfD) zur Verwertung des Fritz-Walter-Nachlasses: FCK-Museum muss unbedingt aufgewertet werden!

Fritz-Walter-Stadion Kaiserslautern

Nach der Einigung von FCK-Hauptsponsor Harald Layenberger mit den Erben von Fritz Walter und einem Auktionshaus wird nun geprüft, wer den Nachlass des Ehrenspielführers der deutschen Fußballnationalmannschaft der Öffentlichkeit zugänglich machen darf. Zu den ersten Ansprechpartnern gehört das FCK-Museum in der Osttribüne des Fritz-Walter-Stadions in Kaiserslautern. Die AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz hatte in den Beratungen zum Doppelhaushalt 2019/20 jeweils 50.000 Euro für das FCK-Museum in der Osttribüne des Fritz-Walter-Stadions gefordert: 35.000 Euro für eine vom Land finanzierte Dreiviertelstelle, außerdem ein Budget in Höhe von 15.000 Euro für Ankäufe von Ausstellungsstücken. Diesen Vorschlag lehnten sowohl die Ampelparteien als auch die CDU ab.

Martin Louis Schmidt, kulturpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz, erklärt: „Glücklicherweise konnte eine Zerstreuung des Nachlasses verhindert werden. Mich wundert es aber sehr, warum offenbar sowohl die DFB-Kulturstiftung, als auch die Landesregierung eine Versteigerung hingenommen hätten. Bei Fritz Walter handelt sich immerhin um eine der größten pfälzischen Persönlichkeiten der Nachkriegsgeschichte. Insbesondere das Verhalten der Landesregierung, deren Minister so oft die hohe Bedeutung von Erinnerungskultur betonen, ist beschämend.

Martin Schmidt ergänzt: „Wir fordern dagegen mehr denn je eine Aufwertung des FCK-Museums, und zwar nach Möglichkeit unter Einbeziehung des Fritz-Walter-Nachlasses als Hauptattraktion.

Martin Louis Schmidt, MdL ist kulturpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz