Jürgen Klein (AfD): „Wahnhafte Vorstellungen im „Kampf gegen rechts“ erreichen das Umweltministerium“

Die Allgemeine Zeitung berichtete in ihrem Artikel „Rechtsextreme verbreiten in Naturschutz-Vereinen ihre Ideologien“ vom 28.11.2017 über die aktuelle Broschüre des Umweltministeriums „Die Natur des rechtsextremistischen Lebensstils“. Diese Broschüre ist gemäß des Artikels notwendig „weil die wenigsten Menschen den Bereich Ökologie mit Rechtsextremismus verbinden“, sagt Roland Horne, Leiter der Landeszentrale für Umweltaufklärung in Rheinland-Pfalz. „Und doch sei es so: Rechtsextreme engagierten sich in Naturschutzvereinen und verbreiteten dort unterschwellig ihre Ideologien, so Horne.“

Da man im Umweltministerium Rechtsextreme als konkrete Gefahr innerhalb des Naturschutzes gesehen werden, die ihre Ideologie in Vereinen verbreiten, haben wir hierzu eine Anfrage (Drucksache 17/4918) gestellt, welche konkreten Anhaltspunkte für diese Thesen bestehen. Die Antwort lautet, dass Fallzahlen, Einzelvorkommnisse oder einzelfallbezogene Bewertungskriterien einzelner Naturschutzorganisationen und -akteure nicht benannt werden können“, so Jürgen Klein (AfD).

Statt konkreter Gefahren des Naturschutzes durch Rechtsextreme handelt es sich hier wohl wieder einmal um eine grüne, wahnhafte Vorstellung im Kampf gegen rechts. Diese ist – auch typisch grün – einmal mehr kostspielig für den Steuerzahler. So betragen die Kosten der ideologischen Broschüre „Die Natur des rechtsextremistischen Lebensstils. Eine kritische Analyse“ insgesamt 32.854,32 Euro (Drucksache 17/4916).

Jürgen Klein, MdL, ist umweltpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz.