
In der heutigen Ausgabe berichtet der Trierische Volksfreund über die Ergebnisse einer vom Land beauftragten Wärmestudie für die Region Trier. 11,2 Prozent des Wärmebedarfs werden bislang aus erneuerbaren Energien erzeugt. Um die selbstgesteckte Ziele der Landesregierung zu erreichen, ist laut Umweltministerin Höfken (Grüne) unter anderem eine kostspielige energetische Sanierung von landesweit 1,5 Millionen Wohnungen nötig.
Hierzu erklärt der umweltpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz, Jürgen Klein:
„Die Energiewende der Umweltministerin Höfken ist geprägt von einer an Ostblockzeiten erinnernden planwirtschaftlichen Tonnenideologie. Es geht nur noch um Quoten und Gigawattstunden, die Kosten sind dagegen völlig aus dem Blick geraten. Gerade der einfache Bürger wird die Zeche für grüne Energieexperimente zahlen müssen. 1,5 Millionen Wohnungen sollen landesweit in den nächsten Jahren teuer saniert werden. Nach der Kostenexplosion im Strombereich folgt nun die Kostenexplosion bei der Wärmeerzeugung. Wir als AfD-Fraktion lehnen diesen Ansatz ab. Trotz sinnvoller Modellprojekte wie das Nahwärmenetz in Neuerkirch und Külz im Rhein-Hunsrück-Kreis fehlt es der Landesregierung an schlüssigen Konzepten, die Bürger und der Landeshaushalt werden unnötig belastet und am Ende werden selbstgesteckte Ziele dennoch verfehlt. Inzwischen zweifelt sogar der eigene Koalitionspartner, die FDP, an dem Ziel, 100 Prozent des in Rheinland-Pfalz benötigten Stroms bis zum Jahr 2030 aus erneuerbaren Energien zu gewinnen.“
Jürgen Klein ist umweltpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz.
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