Weil die Personalplanung für das kommende Schuljahr noch nicht abgeschlossen ist, gehen in Rheinland-Pfalz zahlreiche junge Vertretungslehrkräfte mit einer unsicheren Zukunft in die Sommerferien. Deren Weiterbeschäftigung ist noch völlig unklar.
Dazu Joachim Paul, bildungspolitischer Sprecher und stellvertretender Fraktionsvorsitzender der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz: „Die SPD spricht zwar viel von mehr Geld für Bildung oder Stärkung des ländlichen Raums. In der Praxis lässt das SPD-geführte Bildungsministerium aber regelmäßig die Maske fallen. So sollen kleine Grundschulen geschlossen werden, was wiederum den ländlichen Raum seiner Zukunft beraubt. Die Sparmaßnahmen im Bildungsbereich sorgen zudem dafür, dass Tausende junger Lehrer am Ende des Schuljahres nicht wissen, ob sie weiterbeschäftigt werden.“
Paul weiter: „Das ist ein untragbarer Zustand! Die AfD stimmt der Forderung des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE) zu, dass die Personalplanung zügiger erfolgen und zudem die Anzahl der befristeten Verträge reduziert werden müssen. Sollte dann temporär ein Überangebot an Lehrern existieren, bekommen unsere Schüler eben eine bessere Förderung. Die AfD lehnt einen Sparkurs auf Kosten unserer Kinder und unserer Bildung entschieden ab.“
Joachim Paul ist stellvertretender Vorsitzender und bildungspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz.