Joachim Paul (AfD): SWR muss sich von Hass-Spiel und Hass-Sprache distanzieren

Joachim Paul (MdL)

Auf seinem Twitter-Account bewirbt der Südwestrundfunk (SWR) offensiv und Beifall heischend ein Hass-Spiel, das beim ersten „SPD-Hackathon“ entwickelt wurde. Es heißt „Schulzzug – The Game“. In der Spielanleitung heißt es, „fiese Populisten“ würden versuchen, „mit ihren rückwärtsgewandten, beschränkten und mauerorientierten Ideologien den Weg zu versperren“. Zu den Hindernissen gehören unter anderem Frauke Petry und Donald Trump. Ein Kommentar zum SWR-Twitter lautete: „Schwangere überfahren gibt Bonuspunkte? #krank.“ Daraufhin antwortete der SWR-Moderator: „Gibt es da Bonuspunkte? Gleich mal ausprobieren.

Dazu Joachim Paul, stellvertretender Fraktionsvorsitzender und medienpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz: „Ich stelle einen weiteren unrühmlichen Höhepunkt an menschenverachtender Hetze aus SPD-Kreisen gegenüber der AfD fest. Mal ruft SPD-Vize Ralf Stegner dazu auf, die AfD ‚anzugreifen‘ und deren Personal zu ‚attackieren‘, was dann auch immer wieder geschieht, mal soll mittels Computerspielen die Tötung von AfD-Politikern simuliert werden. Richtig unappetitlich wird es dann, wenn der öffentlich-rechtliche Rundfunk, der unter anderem von SPD-Ministerpräsidentin und zugleich Fernseh-Fürstin Dreyer kontrolliert wird, für ein solches Hass-Spiel wirbt und sich dann auch noch in Hass-Sprache übt. Ich fordere die SPD sowie den SWR auf, sich umgehend von diesem ‚Spiel‘ zu distanzieren und der offenkundigen Verrohung der politischen Kultur Einhalt zu gebieten.

Paul weiter: „Erneut zeigt sich die unsägliche Dimension der parteipolitischen Einflussnahme beim SWR, der sich offenkundig zum gelenkten Rotfunk entwickelt. Die Staatsferne ist nicht nur ein frommer Wunsch, sondern mittlerweile ein zynischer Witz.

Joachim Paul ist stellvertretender Vorsitzender und medienpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz.