Joachim Paul (AfD): Landeszentrale für politische Bildung braucht mehr Ausgewogenheit

Am Mittwoch, 29. November 2017 fand – über 20 Monate nach der Landtagswahl – endlich die konstituierende Sitzung des Kuratoriums der Landeszentrale für politische Bildung statt.

Dazu Joachim Paul, stellvertretender Vorsitzender der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz, der dem Gremium angehört:

Ich werde mich dafür einsetzen, dass das Programm der Landeszentrale künftig eine größere Ausgewogenheit beinhaltet. Das halte ich für notwendig. Es ist fragwürdig, wenn beim von der Landeszentrale und vom Landtag ausgerichteten Schüler- und Jugendwettbewerb 2018 Karl Marx, der Vordenker einer schrecklichen Ideologie, die unzählige Millionen Tote verschuldete, auf eine Stufe mit dem Wohltäter Friedrich Wilhelm Raiffeisen gestellt wird.

Paul weiter:

Allerdings habe ich auch positive Signale vernommen. Die Ankündigung, zu einer Podiumsdiskussion zu 50 Jahre 1968 würden auch Kritiker der 68er-Bewegung eingeladen, begrüße ich sehr.

Joachim Paul, stellvertretender Vorsitzender der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz.