Eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur ergab, dass die Universitäten Mainz und Koblenz-Landau sowie die Hochschule Kaiserslautern vermehrt mit Graffiti beschmierte Wände auf dem Campus Gelände oder an Universitätsgebäuden verzeichnen müssen. Dadurch entstehen den Hochschulen enorme Kosten. So musste allein die Johannes Gutenberg-Universität Mainz in den letzten fünf Jahren für die Beseitigung gesprayter Namenszüge und Schablonen-Bilder mindestens eine halbe Million Euro ausgegeben. Eine Sprecherin der Universität Mainz sagte, dass Graffiti mit Bezug zum „Haus Mainusch“ hierbei zirka die Hälfte des Schadens ausmachen würden.
Dazu Joachim Paul, stellvertretender Vorsitzender und bildungspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz: „Offensichtlich handelt es sich bei der Unterstützerszene des Haus Mainusch um ein aggressives Milieu, das das Eigentum des Landes und der Rheinland-Pfälzer nicht respektiert. Die AfD hat bereits mehrfach darauf hingewiesen, dass viele Bewohner und Unterstützer des Haus Mainusch offenkundig linksextremistisch eingestellt sind und versuchen im Sinne ihrer Ideologie auf die Studenten und die Öffentlichkeit einzuwirken. Es ist traurig, dass aufgrund linksextremer Aktivitäten den Studenten 250.000 Euro fehlen.“
Paul weiter: „Vor dem Hintergrund dieser systematischen Sachbeschädigungen sollte die Universität dem Haus Mainusch keine weiteren Räumlichkeiten auf dem Uni-Campus zur Verfügung stellen. Die systematischen Sachbeschädigungen sollten Anlass sein, einen endgültigen Schlussstrich zu ziehen.“
Joachim Paul ist stellvertretender Fraktionsvorsitzender und bildungspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz