Joachim Paul (AfD): AfD recherchiert Schulbesuche in Ditib-Moscheegemeinden

Auch in Rheinland-Pfalz haben mehrere Schulklassen in der Vergangenheit im Rahmen des Unterrichts Ditib-Moscheegemeinden besucht. Da mittlerweile die Nähe des Verbandes zum türkisch islamistischen Erdogan-Regime eindeutig belegt ist, fragte die AfD-Landtagsfraktion die Landesregierung, ob sie Ditib nach wie vor für einen verlässlichen Partner für Schulbesuche halte, welche Regelungen es seitens der Schulbehörde für Moscheebesuche gebe und ob im Unterricht eine kritische Nachbereitung der Besuch erfolge. 

Dazu Joachim Paul, stellvertretender Vorsitzender der AfD-Fraktion Rheinland-Pfalz: „Es kann nicht sein, dass Schüler im Rahmen von Moscheebesuchen unreflektiert der islamistischen Erdogan-Ideologie ausgesetzt werden. Ditib darf nicht länger als angemessener Partner für deutsche Schulen angesehen werden.“

Paul weiter: „In Schleswig-Holstein mussten Eltern bereits eine Strafe zahlen, weil sie nicht wollten, dass ihr Kind eine Ditib-Moschee besucht. Angesichts der Tatsache, dass in Schulen ständig darüber diskutiert wird was muslimischen Schülern zugemutet werden kann – etwa die Teilnahme am gemeinsamen Schwimm- oder Sexualkundeunterricht, ist dieser unsensible Umgang mit nichtmuslimischen Schülern ein Skandal. Schülerinnen und Schüler, die nicht dem muslimischen Glauben angehören, müssen das gleiche Recht auf eine kultursensible Behandlung haben wie ihre muslimischen Mitschüler. Niemand darf zum Besuch in einer Moschee gezwungen werden, insbesondere dann nicht, wenn es sich um eine islamistische Indoktrinationsanstalt des Erdogan-Regimes handelt“.

Joachim Paul ist stellvertretender Vorsitzender der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz.