
In einem SWR-Interview hat CDU-Fraktionschefin Julia Klöckner eine Zusammenarbeit mit der AfD mit der Begründung abgelehnt, diese habe „ein vormodernes Frauenbild“. Klöckners Begründung: „Frauen sollten im Beruf stehen können.“
Die AfD tritt für eine echte Wahlfreiheit ein
Im Namen der AfD-Fraktion weist der Trierer Landtagsabgeordnete Michael Frisch Klöckners Vorwurf als vollkommen absurd zurück: „Die AfD tritt für die uneingeschränkte Wahlfreiheit von Frauen und Männern ein. Jeder sollte unabhängig von seinem Geschlecht die Möglichkeit haben, sich für eine berufliche Karriere, die Erziehung von Kindern oder die Verbindung von beidem zu entscheiden und sich dafür keiner Kritik ausgesetzt sehen müssen. Aufgabe des Staates ist es, dies durch entsprechende Rahmenbedingungen zu fördern, ohne die Entscheidung der Menschen in irgendeiner Form zu beeinflussen. Niemand sollte sein eigenes Lebensmodell zum Maß der Dinge erheben und andere abwerten.“
Klöckner sieht offensichtlich nur berufstätige Frauen als “modern” an
„Damit hat die AfD ein moderneres und freiheitlicheres Frauenbild als Julia Klöckner, die offensichtlich nur berufstätige Frauen als „modern“ ansieht. Damit würdigt sie die große persönliche und gesellschaftliche Leistung von Müttern herab, die sich entschieden haben, die Erziehung ihrer Kinder in den Vordergrund zu stellen. Frauen und Männer, die Familienarbeit leisten, üben nicht nur einen Beruf aus, sondern tragen in einer hervorragenden Wiese dazu bei, die Zukunft unseres Landes zu sichern. Jede Geringschätzung dieser Arbeit gegenüber anderen Berufstätigkeiten verbietet sich daher von selbst.“
CDU missachtet Frauen in der Familie
„Während die CDU-Chefin Familienfrauen und Mütter missachtet, steht die AfD für Wahlfreiheit und gleiche Wertschätzung von erwerbstätigen Frauen und Hausfrauen. Was daran vormodern sein soll, bleibt Frau Klöckners Geheimnis.”