Dr. Jan Bollinger (AfD) zur Machbarkeitsstudie für eine neue Güterzugtrasse: Der plötzliche Aktivismus von Frau Dreyer kann nicht über jahrzehntelange Untätigkeit hinwegtäuschen – Wir fordern sofortigen Lärmschutz

Ministerpräsidentin Maria Louise Dreyer hat in ihrem Gespräch mit Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer die weiteren Planungen zur Mittelrheintrasse erörtert.

Hierzu stellt der Parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Landtagsfraktion Dr. Jan Bollinger fest: „Die Schweiz begann schon in den 80er Jahren mit den Planungen von Güterzugtrassen für den Alpen-Rhein-Korridor, am Mittelrhein ist man mehr als 30 Jahre im Rückstand. Derweil nimmt der Güterzugverkehr immer mehr zu und entsprechend die Lärmbelastung der Anwohner. Auch der Beschluss zu einer Machbarkeitsstudie wird daran erst einmal nichts ändern. Denn ob und wann die Alternativtrasse kommt, steht nach wie vor in den Sternen. Der plötzliche Aktivismus von Frau Dreyer kann darüber nicht hinwegtäuschen. Die Pläne für die alternative Güterzugtrasse müssen in Zukunft konsequenter vorangetrieben werden. Und in der Zwischenzeit müssen aktiver und passiver Schallschutz im gesamten Mittelrheintal verbessert werden. Wir fordern daher sofortigen Lärmschutz, um endlich die Bürger zu entlasten.

Dr. Jan Bollinger ist Parlamentarischer Geschäftsführer und verkehrspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz.