Dr. Groß (AfD): Milliardendefizit im Gesundheitswesen durch Flüchtlinge geht zu Lasten der Versicherten

Die gesundheitspolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im rheinland-pfälzischen Landtag, Dr. Sylvia Groß, kritisiert die steigenden Belastungen für die Bürger durch Gesundheitskosten.

Der SPIEGEL titelt am 15.08.16: Zusatzbeiträge der Krankenkassen steigen drastisch.

Laut aktueller Berechnungen dürfte auf Durchschnittsverdiener ein Zusatzbeitrag von mehr als 50 Euro im Monat zukommen; im Jahr 2020 sollen die Versicherten gar ein Defizit von 37 Mrd. Euro ausgleichen. In diesem Zusammenhang muss auch die Entscheidung des Bundessozialgerichtes vom Mai 2016 gesehen werden, die den gesetzlichen Krankenkassen nun untersagt hat, die Auslandsreisekrankenversicherung in den normalen Beitragstarif mit einzubeziehen. Ebenso wollen unsere Regierenden auf die Reserven des Gesundheitsfonds zugreifen, um mit  1,5 Milliarden Euro eine Versorgungslücke bei den „Asylbewerbern“ zu decken, so Dr. Groß.

Dr. Groß: „Sicher ist, dass Mehrausgaben durch den demographischen Wandel bedingt sind. Ganz sicher ist aber ebenso, dass die Flüchtlingskrise ihre Fortsetzung in einer nie dagewesenen Belastungsprobe für das deutsche Gesundheitssystem findet“.

So schätzt Dr. Ralf Mütterlein, Leiter der Klinik für Lungen- und Bronchialheilkunde in Parsberg, die Anzahl Tbc-Erkrankter unter den Migranten auf etwa 10.000. Die Kosten zur Behandlung eines Tbc-Erkrankten liegen bei 10.000 bis 12.000 Euro pro Monat.

„Die Nebenwirkungen eines unkontrollierten und fahrlässigen Umgangs mit der Migrationswelle haben nun auch unser Gesundheitssystem erfasst“, so Dr. Groß.

„Es ist nicht hinnehmbar, unsere mühsam aufgebauten sozialen Errungenschaften ohne Not einer katastrophalen, planlosen Migrationspolitik zu opfern. Frau Merkel, erinnern Sie sich an Ihren Eid, Ihre Kraft dem Wohle des deutschen Volkes zu widmen, seinen Nutzen zu mehren, Schaden von ihm zu wenden!“ fordert Dr. Groß.