„Der Forderung der CDU, bei der Integration von Ausländern klare Anforderungen zu formulieren, kann man nur zustimmen“, erklärt der parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Fraktion Rheinland-Pfalz, Dr. Jan Bollinger.
„Diese Forderung ist ja auch von der AfD übernommen worden. Dass die CDU sich für diese Forderung nun von den Grünen, einem ihrer Wunschpartner bei der Bundestagswahl, als rechtspopulistisch diffamieren lassen muss, hat sie sich indes nicht zuletzt selbst zuzuschreiben – hat sie doch selbst bis vor Jahresfrist das gleiche gegenüber der AfD getan und tut das immer noch, obwohl sie Teile unserer Migrations- und Integrationspolitik übernommen hat.“
Bollinger weiter: „Die linksgewendete Merkel-CDU hat selbst jahrelang im Zeichen der asymmetrischen Demobilisierung patriotische und konservative Positionen der AfD als ‚rechtspopulistisch‘ oder ‚rechtsradikal‘ denunziert, um sich bei den linken Parteien Deutschlands als Koalitionspartner anzubiedern. Diese Diffamierung fällt nun in Form der Spiegel-Polemik auf die CDU zurück.“
Dr. Jan Bollinger ist parlamentarischer Geschäftsführer der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz.