
Die deutsche Wirtschaft soll sich stärker um Flüchtlinge bemühen, fordert die Landes- und Fraktionsvorsitzende der CDU in Rheinland-Pfalz, Julia Klöckner. Die bescheidene Zahl von Flüchtlingen, die bei den ganz großen Unternehmen einen Arbeitsplatz bekommen haben, sei eher beschämend.
Schon zu Beginn der Asylkrise warnte das Ifo-Institut
„Beschämend ist auch die Realitätsverweigerung, die in der Äußerung von Frau Klöckner zum Ausdruck kommt“, erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher und parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz, Dr. Jan Bollinger. „Bereits zu Beginn der Flüchtlingskrise warnte etwa das Ifo-Institut, dass die meisten Flüchtlinge nicht gut genug für den deutschen Arbeitsmarkt qualifiziert seien. Diese Warnungen wurden von den Altparteien ignoriert. Lieber hielt man an der Schimäre des gut ausgebildeten Ingenieurs oder Arztes aus Syrien fest, der schnell in den Arbeitsmarkt integriert werden könne und zudem noch alle demografischen Probleme und deren wirtschaftliche Folgen lösen würde.“
Bundesregierung rechnet wegen starker Migration mit Anstieg der Arbeitslosenzahl
„Nun wird immer deutlicher, dass die Warnungen vor einer unkontrollierten Zuwanderung größtenteils unqualifizierter und ungebildeter Menschen sich bestätigen. Heute wurde bekannt, dass die Bundesregierung gerade wegen der starken Migration im kommenden Jahr mit einem Anstieg der Arbeitslosenzahl um 110.000 Menschen rechnet“, so Bollinger weiter.
Merkels “Wir schaffen das!” entpuppt sich als “Kann das nicht jemand anderes schaffen?”
„Für die Lösung der Probleme der verfehlten Migrationspolitik möchte man nun die deutsche Wirtschaft in die Verantwortung nehmen. Aus Merkels „Wir schaffen das!“ scheint immer mehr ein „Kann das nicht jemand anderes schaffen?“ zu werden. So wie dies bereits bei der Verringerung der Flüchtlingszahlen durch die Schließung der sog. Balkanroute durch andere Staaten der Fall war. Frau Klöckner, glaubhafte Politik löst Probleme und erwartet deren Lösung nicht von anderen!“
Dr. Jan Bollinger ist parlamentarischer Geschäftsführer und wirtschaftspolitischer Sprecher der AfD- Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz.
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