Zur Wahl von Kai Gniffke zum SWR-Intendanten erklärt Joachim Paul, medienpolitischer Sprecher und stellvertretender Vorsitzender der AfD-Fraktion im Landtag von Rheinland-Pfalz: „Es wurde schon im Vorfeld der Wahl deutlich, dass Medienpolitik Machtpolitik ist und die Altparteien in dieser Angelegenheit nichts dem Zufall überlassen wollen. Mit Kai Gniffke hat sich erwartungsgemäß der Favorit aus der Mainzer Staatskanzlei durchgesetzt. Der neue SWR-Intendant ist seit Beginn der 1980er Jahre SPD-Mitglied. Man muss also kein Prophet sein, um vorherzusagen, dass sich auch künftig die Kritik an der Politik der Landesregierung in engen Grenzen halten wird. Die Hofberichterstattung geht weiter.“
Joachim Paul ergänzt: „Wir verbinden mit dem neuen Intendanten immerhin die Hoffnung, dass die Regionalberichterstattung gestärkt wird, so dass es dem SWR möglich ist, über brutale Übergriffe und Morde von einzelnen Asylbewerbern zu berichten. Als Tagesschau-Chef hatte Gniffke der Ermordung einer Freiburger Studentin durch einen ‚Flüchtling‘ aus Afghanistan zunächst nur ‚regionale Bedeutung‘ bescheinigt. Erst der Protest in den Sozialen Medien führte zu einer Berücksichtigung in der Tagesschau.“
Joachim Paul, MdL, ist stellvertretender Fraktionsvorsitzender und medienpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz.
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