Dr. Jan Bollinger (AfD) zu den Überlegungen, keine Vertreter der AfD mehr zu den Wormser Nibelungenfestspielen einzuladen: Ausgrenzung der AfD ist undemokratisch und spaltet die Gesellschaft!

Medienberichten zufolge wollen die Veranstalter der Wormser Nibelungen-Festspiele in Zusammenarbeit mit dem Wormser Oberbürgermeister Adolf Kessel (CDU) überdenken, wen sie künftig zur Premiere der Festspiele einladen. In Visier dieser Überlegungen fallen insbesondere Politiker der AfD, wie der Fraktionsvorsitzende der AfD-Landtagsfraktion im Landtag Rheinland-Pfalz, Uwe Junge.

Dazu Dr. Jan Bollinger, Parlamentarischer Geschäftsführer der AfD-Landtagsfraktion im Landtag Rheinland-Pfalz: „Selbstverständlich hat die AfD als parlamentarische Vertreterin von 12,6 % der Bürger unseres Landes Rheinland-Pfalz Anspruch darauf, zu öffentlichen Anlässen eingeladen zu werden, zumal die Wormser Festspiele zu großen Teilen aus öffentlichen Mitteln finanziert werden.

Dr. Jan Bollinger weiter: „Es zeigt sich hier wieder einmal eine undemokratische und intolerante Haltung bei denen, die sich auf selbstgerechte Weise als Wächter der Toleranz und Demokratie aufspielen! Mit der Ausgrenzung unserer demokratischen und demokratisch legitimierten Partei und der Hunderttausenden von Bürgern in RLP und Millionen Bürger bundesweit, die diese Partei gewählt haben und wählen, wird die Demokratie geschwächt und nicht gestärkt! Die Veranstalter der Festspiele sollten sich fragen, ob sie mit Ihren Gedankenspielen zum Ausschluss der AfD nicht selbst ein Zeichen der Spaltung und Ausgrenzung setzen, die sie anderen vorwerfen!

Dr. Jan Bollinger abschließend: „Wir werden diese bedenkliche Entwicklung zur weiteren gesellschaftlichen Ausgrenzung und Diffamierung der AfD aufmerksam beobachten und überprüfen, ob die Entscheidungen der Veranstalter juristische Schritte erforderlich machen.

Dr. Jan Bollinger ist Parlamentarischer Geschäftsführer der AfD-Landtagsfraktion im Landtag Rheinland-Pfalz.