Wie das Fachportal „Teltarif.de“ am 14. Juli 2019 mit Verweis auf mehrere Untersuchungen unter der Überschrift „Ablenkung total: Das Gehirn im digitalen Dauerstress“ berichtete, gibt es Zusammenhänge zwischen übermäßigem Medienkonsum und beeinträchtigter Aufmerksamkeit. Schon die Nähe des eigenen Smartphones würde dazu führen, dass Menschen bei Testfragen schlechter abschneiden. Außerdem wird eine Forscherin folgendermaßen zitiert: „Und je jünger die Kinder sind, desto mehr sind sie beeinträchtigt in ihrer Leistung“.
Dazu Joachim Paul, stellvertretender Vorsitzender sowie bildungs- und medienpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz: „Wir sehen uns durch diese wissenschaftlichen Untersuchungen bestätigt. Daher halten wir an der Forderung nach einem landesweiten Handy-Verbot an Grundschulen und einem Verbot von Tablets und Smartphones in Kitas fest. Außerdem warnen wir vor einer Frühdigitalisierung der Grundschulen, die im Rahmen des Digitalpaktes geplant ist. Zu diesem Themenkomplex haben wir im vergangenen Jahr bereits zwei Plenaranträge gestellt. Wir werden nicht locker lassen und angesichts der neuen Ergebnisse einen Berichtsantrag in die nächste Sitzung des Bildungsausschusses einbringen. Das sind wir unseren Kindern schuldig.“
Joachim Paul, MdL, ist stellvertretender Fraktionsvorsitzender und bildungspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz.
Ähnliche Beiträge:
Digitalität im Bildungssystem – nicht zum Schaden der Schüler Die Bildungspolitiker der AfD in B...
Am 26. Januar 2023 wurde im Landtag Rheinland-Pfalz ein AfD-Antrag zum IQB-Bildungstrend 2021 (Drs....
„Es ist wichtig, sich von der Idee zu verabschieden, dass wir den Unterricht nur noch mit vollausge...