Joachim Paul (AfD) zur aktuellen Situation am Staatlichen Koblenz-Kolleg: Schulleitung überfordert – Neue Erkenntnisse für die Erwachsenenbildung berücksichtigen

Schulfrieden im Koblenz Kolleg wiederherstellen

Am Staatlichen Koblenz-Kolleg wächst die Unzufriedenheit über den Umgang mit den im Raum stehenden Sexismus- und Mobbing-Vorwürfen. Der Schulfrieden ist massiv gestört. Schüler und Angehörige des Kollegiums drängen auf Konsequenzen. Inzwischen sind 47 Zeugenaussagen eingegangen. Aus dem Kollegium sind des Weiteren mehrere Dienstaufsichtsbeschwerden gegen die Schulleitung anhängig.

Dazu Joachim Paul, bildungspolitischer Sprecher und stellvertretender Vorsitzender der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz: „Der wachsende Unmut am Staatlichen Koblenz-Kolleg ist aus meiner Sicht nur so zu erklären, dass es der Schulleitung an der notwendigen Sensibilität gegenüber sexueller Belästigung und anderen Mobbing-Vorgängen fehlt. Es ist zu prüfen, ob die Vorbereitung auf einen Schulleiterposten im Hinblick auf neue Erkenntnisse der Erwachsenenbildung verbessert werden kann. Schüler, die bereits im Berufsleben stehen, erwarten völlig zu Recht eine andere Form der Kommunikation. Es ist deshalb richtig, in der entsprechenden Ausbildung und Vorbereitung zu prüfen, ob Bewerber auf einen Schulleiterposten hier die nötige Sensibilität mitbringen.“ 

Joachim Paul (AfD) ergänzt: „In jedem Falle scheint die Schulleitung überfordert und nicht in der Lage zu sein, den Schulfrieden wiederherzustellen. Deshalb sollte die ADD zeitnah prüfen, ob es nicht hinsichtlich der Schulleitung schnellstens personeller Alternativen bedarf und eine Interimslösung geschaffen werden sollte. Ich habe diesbezüglich bereits einen Antrag für die kommende Sitzung des Bildungsausschusses eingereicht.“

Joachim Paul ist bildungspolitischer Sprecher und stellvertretender Vorsitzender der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz