Uwe Junge (AfD) zu Feuerwehrverbandspräsident Ziebs: „Einseitige politische Stellungnahmen vergiften das Klima innerhalb der Wehren!“

Feuerwehr stärken

Mit seinen Äußerungen, die AfD sei mit „teilweise rechtsnationalen Tendenzen eine Gefahr für die Demokratie“, sorgte der Präsident des Deutschen Feuerwehrverbands Hartmut Ziebs nicht nur für Unverständnis seitens der AfD, sondern wurde auch innerhalb seines Verbands stark kritisiert. Fünf von sieben seiner Vorstandskollegen hatten ihm in der vergangenen Woche das Vertrauen entzogen.

Hierzu erklärt Uwe Junge, Vorsitzender und innenpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz: „Die Feuerwehren sind ein wichtiger Teil der Daseinsvorsorge. Die einseitigen und vor allem diffamierenden politischen Stellungnahmen des Präsidenten Ziebs vergiften nicht nur das Klima innerhalb der Wehren, sondern auch zwischen Feuerwehr und Politik. Vor allem aber erschüttern solche Aussagen das Vertrauen der Bürger in den Ehrendienst der Feuerwehr, denn diese sollte sich, politisch neutral und zurückhaltend, allein dem Allgemeinwohl der Bürger verpflichtet fühlen.

Uwe Junge schließt: „Wir brauchen die Feuerwehr, die Feuerwehr aber nicht uns! Gerade deshalb wird die AfD-Fraktion auch weiterhin uneingeschränkt hinter der Arbeit der Feuerwehr und der gesamten ‚Blaulichtfamilie‘ stehen. Mit einer Vielzahl von Initiativen haben wir uns in der Vergangenheit für die Freiwillige und die Berufsfeuerwehr in Rheinland-Pfalz eingesetzt und werden dies auch zukünftig tun, ganz unabhängig von den Äußerungen des Bundesverbandspräsidenten Ziebs.

Uwe Junge, MdL ist Vorsitzender und innenpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz