Wie die DPA berichtete kam es in der Nähe der deutsch-französischen Grenze zu einer Kontrollmaßnahme, die sich gegen die unerlaubte Einreise von Migranten richtete. Dabei wurde bei sechs Personen die unerlaubte Einreise festgestellt. Insgesamt wurden 90 Beamte eingesetzt. Es seien vermehrt Afghanen und Westafrikaner, die über die westmediterrane Route (Portugal, Spanien, Frankreich) nach Deutschland kommen würden. Der Fraktionsvorsitzende und innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion hatte bereits vor knapp einem Jahr im Sommerinterview mit dem SWR Grenzkontrollen an den Außengrenzen von Rheinland-Pfalz gefordert.
Hierzu Uwe Junge: „Spätestens seit der Erkenntnis, dass größere Umfänge der illegalen Zuwanderung mittlerweile von Spanien über Frankreich nach Norden einsickern, muss klar sein, dass die Grenzen zu Rheinland-Pfalz für die illegale Einreise nach Deutschland genutzt werden. Die aktuellen Maßnahmen der Bundespolizei an den rheinland-pfälzischen Grenzen zeigen, dass selbst sporadische Kontrollen erfolgreich sind.“
Junge weiter: „Es ist unverantwortlich, offensichtliche Entwicklungen zu ignorieren, weil sie nicht in das eigene Weltbild passen. Wer die Realitäten nicht ignorieren will, kommt an regelmäßigen und lageabhängigen Grenzkontrollen nicht vorbei. Deshalb fordert die AfD-Fraktion Grenzpolizisten des Landes nach bayerischem Vorbild.“
Uwe Junge ist Fraktionsvorsitzender und innenpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz
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