Wie zahlreichen Medienberichten zu entnehmen ist, fordert der Bundesvorsitzende der Jusos, Kevin Kühnert, neben der Enteignung von Wohnungseigentümern nun auch die Verstaatlichung von deutschen Großunternehmen wie BMW. Zuspruch erhält er dabei von den „Linken“, aber auch aus den Reihen der SPD. So begrüßt Berlins Innensenator Andreas Geisel (SPD) diese Frage, die Frage „nach der Verteilung von Einkommen.“ Der Vorsitzende der nordrhein-westfälischen SPD, Sebastian Hartmann, bezeichnet den ungeregelten Markt als „unseren Gegner“. Auch aus den Reihen des SPD Bundesvorstands war Lob zu vernehmen.
Dazu Uwe Junge, Fraktionsvorsitzender der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz: „Es ist erschreckend, mit welchem Selbstverständnis hochrangige Vertreter der SPD offen verfassungsfeindlich in Erscheinung treten und unverhohlen ihre sozialistische Weltanschauung als demokratische Lösung verkaufen wollen. Die soziale Marktwirtschaft, der Garant für unseren gesellschaftlichen Wohlstand und Antrieb für die Leistungsträger unserer Gesellschaft, wird wieder von realitätsfernen Sozialisten und Kommunisten zum Feindbild erklärt und eine krachend gescheiterte “DDR” herbeigesehnt. Eine Handvoll linker Zivilversager, die es zu politischem Einfluss gebracht haben und die Rechte unserer Demokratie ausnutzen, um ihre verfassungsfeindlichen Programme zu etablieren, während ihre Kollegen mit gewaltbereiten Linksextremisten durch die Straßen ziehen, fordert immer dreister die Gleichschaltung unserer Gesellschaft und die Kollektivierung unserer Wirtschaft. Dabei stellen die gestellten Forderungen inzwischen einen direkten Angriff auf unsere Verfassung dar!“
Junge fragt: „Wo ist hier der Verfassungsschutz? Wo bleiben der Aufschrei und der Protest der Medien und der Bürger? Wie viel Narrenfreiheit wird diesen Feinden unserer freiheitlichen Gesellschaft und unserer Demokratie noch zugestanden, bevor wieder die Vernunft Einzug hält?“
Uwe Junge abschließend: „Die bürgerliche Maske der SPD bröckelt zunehmend. Diese Gefahr für unsere Leistungsgesellschaft und unsere Verfassung muss endlich ernst genommen werden! Jeder Demokrat sollte alarmiert sein! Die Menschen müssen sich die wichtige Frage stellen, ob sie Anhänger einer tief sozialistischen Ideologie sein wollen! Die AfD-Fraktion wird diese „Antifaschisten“ auch weiterhin beobachten und ihre Machenschaften offen legen.“
Uwe Junge ist Fraktionsvorsitzender der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz
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