Michael Frisch (AfD) zum Schulbetrieb nach den Sommerferien: Rückkehr zum Regelunterricht ist alternativlos und längst überfällig

Rückkehrt zum Regelschulbetrieb

Am gestrigen Mittwoch, 1. Juli 2020, hat Bildungsministerin Hubig das rheinland-pfälzische Landeskonzept zur Durchführung des Schulbetriebs nach den Sommerferien vorgestellt.

Hierzu Michael Frisch, stellvertretender bildungspolitischer Sprecher und stellvertretender Vorsitzender der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz: „Wir begrüßen die angekündigte Rückkehr zum Regelbetrieb mit Präsenzunterricht für alle Schulen und Jahrgänge ausdrücklich. Allerdings hätte dieser Schritt in Rheinland-Pfalz deutlich früher erfolgen können und müssen.

Michael Frisch erläutert: „Bildungsministerin Hubig scheint endlich erkannt zu haben, dass eine Rückkehr zum normalen Schulbetrieb medizinisch verantwortbar, pädagogisch geboten und zugleich alternativlos ist. Nun setzt sie mit großer Verzögerung exakt das um, was die AfD-Fraktion schon Ende Mai im Landtag gefordert hat: Unseren Kindern durch einen Regelunterricht ohne Abstandsgebote bei Einhaltung praktikabler Hygienestandards endlich wieder die Bildung zu geben, auf die sie ein Recht haben.”

Michael Frisch kritisiert: „Das Argument der Bildungsministerin, das Infektionsgeschehen ermögliche erst jetzt die Komplettöffnung der Schulen, ist fadenscheinig. Die Zahl der Neuinfektionen ist schon seit Wochen äußerst gering. Eine Rückkehr zum Regelunterricht wäre deshalb auch schon vor den Sommerferien vertretbar und notwendig gewesen, um die Bildungsverluste zu minimieren und Schüler wie Lehrer frühzeitig wieder an einen Normalbetrieb heranzuführen. Dass das möglich ist, haben andere Bundesländer ebenso bewiesen wie europäische Nachbarstaaten, in denen die Kinder bereits wieder gemeinsam lernen, während rheinland-pfälzische Schüler immer noch zu Hause sitzen.

Michael Frisch ist stellvertretender bildungspolitischer Sprecher und stellvertretender Vorsitzender der AfD-Fraktion im Landtag von Rheinland-Pfalz