Anlässlich der Aktuellen Debatte der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz „Konsequenzen aus Afghanistan-Debakel ziehen: Ortskräften helfen, Bürger schützen, Massenmigration verhindern“, äußert sich der Fraktionsvorsitzende und migrationspolitische Sprecher der AfD, Michael Frisch, wie folgt: „Afghanistan wurde zum Inbegriff des Scheiterns westlicher Interventionspolitik. Nach dem Nato-Abzug bleiben archaische Verhältnisse unter einem radikal-islamischen Terrorregime, das im Untergrund nie aufgehört hatte zu existieren. Millionen von Frauen werden nun wieder in den Nikab gezwungen und von jeder Teilhabe und Bildung ausgeschlossen. Leidtragende sind auch die Kinder, die jetzt den Islamisten und ihren Radikalisierungsstrategien schutzlos ausgeliefert sind. Diesen Menschen muss vor Ort geholfen werden, nicht in Deutschland.

Frisch weiter: „Deutschland trägt eine besondere Verantwortung für jene Menschen, die die Bundeswehr in Afghanistan aktiv unterstützt haben, nicht aber für alle 40 Millionen Afghanen. Politik ist die Kunst des Machbaren und nicht der Ort für gutmenschliche Illusionen, die am Ende nichts verbessern, aber oft vieles verschlimmern.

Frisch schließt: „Es muss auch und vor allem um die Sicherheit unserer Bürger gehen. Sie dürfen nicht noch mehr als bisher zum Opfer einer falschen Migrationspolitik werden. Afghanen sind in der Kriminalstatistik insbesondere bei Sexualdelikten stark überrepräsentiert. Jede 10. Gruppenvergewaltigung in Rheinland-Pfalz geht auf das Konto junger afghanischer Männer. Wir haben eine primäre Verantwortung für die Sicherheit und das Wohlergehen unserer eigenen Bürger und deshalb lehnen wir als AfD jede weitere Asylzuwanderung aus Afghanistan kategorisch ab. 2015 darf sich nie mehr wiederholen!

Michael Frisch ist Fraktionsvorsitzender und migrationspolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion im Landtag Rheinland-Pfalz.