Matthias Joa (AfD) zur Moria-Auflösungsforderung: Deutschland darf sich nicht erpressen lassen – Soforthilfe vor Ort und Rückkehrunterstützung statt falscher Anreize!

Brand in Moria

Nach einem Großbrand im griechischen Migrantencamp Moria in der Nacht zum 9. September 2020, dessen Ursache vermutlich eine organisierte Brandstiftung im Rahmen von Massenunruhen war, hat die rheinland-pfälzische Integrationsministerin Anne Spiegel (Grüne) erneut eine Auflösung des Lagers und die Verteilung aller dort lebenden Migranten innerhalb der EU gefordert. Deutschland solle 1.000 Personen – ungeachtet ihrer Schutzbedürftigkeit – aufnehmen, Rheinland-Pfalz zunächst einen Anteil von 50 Personen.

Hierzu Matthias Joa, migrationspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz: „Die Aufnahme aller in Moria gestrandeten Asylbegehrenden wäre ein fatales Zeichen nach Außen und wohl erst der Anfang weiterer Aufnahmewellen. Unter dem Deckmantel von ‚Humanität und Solidarität‘ möchte Ministerin Spiegel Deutschland und die EU nun endgültig zum Sehnsuchtsort von Wirtschafts- und Armutsmigranten aus aller Welt machen.

Matthias Joa fordert: „Die Grenzen der finanziellen und kulturellen Belastbarkeit für unsere Bürger sind längst erreicht. Deutschland darf sich weder von Asylzuwanderern noch von Regierungen erpressen lassen, die eine Notsituation herbeigeführt oder billigend in Kauf genommen haben. Die Lösung kann deshalb nicht darin bestehen, nun alle Migrationswilligen pauschal auf die EU-Mitgliedsstaaten zu verteilen. Stattdessen muss die EU die Situation vor Ort mit Soforthilfen verbessern und finanzielle Unterstützung für Heimatrückkehrer bereitstellen.

Matthias Joa ist migrationspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz