Der wirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Fraktion in Rheinland-Pfalz Matthias Joa begrüßt die Pläne zu mobilen Freizeitparks in Mainz und Koblenz. „Schausteller sind seit nun mehr als einem halben Jahr ohne Einnahmen und seit gut drei Monaten mit einem faktischen Berufsverbot aufgrund der Corona-Pandemie belegt. Ein Ende ist noch nicht absehbar. Eine angemessene Entschädigung für den Umsatzausfall bekommen die Schausteller nicht. Die Existenz vieler Betriebe ist daher akut gefährdet. Umso wichtiger sind nun die Projekte in Mainz und Koblenz, eine Kirmes bzw. Kerb als stationären Freizeitpark zu betreiben. So können die hohen Corona-Auflagen erfüllt werden.“
Matthias Joa weiter: „Doch auch bei uns in der Pfalz besteht Bedarf für solch einen Freizeitpark. Dieser könnte zwischen mehreren Kommunen pendeln und den Schaustellern so Einnahmen ermöglichen, ohne die örtliche Gastronomie dauerhaft zu belasten. Die Landesregierung sollte interessierte Schausteller, z. B. bei der Suche nach einem geeigneten Platz, unterstützen und zusammen mit interessierten Kommunen koordinierend tätig werden.“
Matthias Joa ist wirtschaftspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag von Rheinland-Pfalz