Die letzten farbenprächtigen Explosionen der Mainzer Sommerlichter sind gerade verloschen, da geht die Diskussion über traditionelle Feuerwerke und ihre angeblich schädlichen Auswirkungen in die nächste Runde. Diesmal befeuert durch eine alte Bekannte, wenn es um kontroverse Forderungen geht: die Deutsche Umwelthilfe (DUH).
Dazu Jürgen Klein (AfD): „Die ausufernde Gängelei unserer Bürger durch vorgeblich ‚grüne Umweltschützer‘ ist kaum noch erträglich. Menschen feiern traditionell mit Feuerwerken, z. B. an Silvester, um das neue Jahr zu begrüßen oder an Traditionsveranstaltungen wie ‚Rhein in Flammen‘. Sie wollen einfach nur fröhlich feiern – schon wird die Umweltkeule gezogen. Zumal die Luftbelastung auch noch von den Wetterbedingungen am jeweiligen Tag abhängig ist. Die Deutsche Umwelthilfe DUH ist bekannt für ihre berüchtigte Abmahnpraxis, mit der sie viel Geld generiert. Auf Kosten der Bürger, denen Freude und Feiern madig gemacht werden.“
Jürgen Klein führt aus: „Das Silvesterfeuerwerk hat bei uns eine lange Tradition. Wer es nicht mag, lässt es bleiben. Ich sehe keinen vernünftigen Grund, allen das Feuerwerk zu verbieten und sich daran nur bei großen Kollektivveranstaltung zu erfreuen. Wenn das Schule macht, heißt es bald in allen Bereichen: ‚Lang lebe der Sozialismus‘. Wir von der AfD sind definitiv gegen eine permanente Gängelei. Die Bürger können selbst frei entscheiden.Es gibt sinnvollere Möglichkeiten zur CO2-Einsparung, z. B. durch Aufforstung.“
Jürgen Klein erläutert: „Heute will die DUH private Feuerwerke verbieten, morgen werden die Prozesshansel gegen Großveranstaltungen wie ‚Rhein in Flammen‘ klagen. Das sind immense Verluste für den Wirtschaftsfaktor der Touristikbranche in Rheinland-Pfalz, denen die Einnahmen damit wegbrechen werden. Zahlreiche Arbeitsplätze werden somit vernichtet.”
Jürgen Klein, MdL, ist umweltpolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion und Mitglied des Umweltausschusses im Landtag Rheinland-Pfalz.
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