Der Automobilzulieferer GKN-Driveline wird Anfang 2020 schließen und damit gehen über 320 Arbeitsplätze verloren. Auch drei Auszubildende, die in den nächsten Tagen ihre Ausbildung hätten beginnen sollen, sind betroffen.
Iris Nieland, haushalts- und finanzpolitische Sprecherin, äußerst sich besorgt zu dieser Entwicklung in ihrem Nachbarwahlkreis: „Während die Politik noch die IW-Studie diskutiert, in der auf vielen hundert Seiten über die Mindeststandards in der Fläche und über das Auseinanderdriften der Regionen räsoniert wird, erleidet die Pfalz den nächsten wirtschaftlichen Schlag. Man fragt sich, ob und wann die Landesregierung aus ihren grünen Träumen erwacht.“
Iris Nieland fragt kritisch: „Schon seit dem Frühjahr gab es ernstzunehmende Hinweise auf diese Entwicklung. Was bringen uns die Studien, wenn in der Landesregierung niemand mehr handlungsfähig ist, man sich statt dessen nur noch mit Hochglanzbroschüren beschäftigt und damit wertvolle Zeit verstreichen lässt?“
Sie erläutert: „Die AfD-Fraktion im Landtag von Rheinland-Pfalz fordert ein schnelles Eingreifen, um Arbeitsplätze zu erhalten. Sonst geht es dort Stück für Stück bergab. Dem darf nicht tatenlos zugesehen werden.“
Iris Nieland ist haushalts- und finanzpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz
Ähnliche Beiträge:
Vom Besuch des Bundeslandwirtschaftsministers Cem Özdemir (Grüne) in Mainz und Gesprächen mit Winze...
Auf ihrer Bilanzpressekonferenz hat die BASF angekündigt, am Standort Ludwigshafen die TDI-Anlage u...
Die Wirtschaftsprognose der EU-Kommission und der Analysten von Goldman Sachs sagen für das kommend...