Kürzlich berichtete die Allgemeine Zeitung Mainz, dass die aktuell laufenden Tarifverhandlungen zwischen Verdi und der Universitätsmedizin über eine Entlastung des Pflegepersonals ein jähes Ende finden könnten. Wird keine Einigung erzielt, sollen ab Donnerstagmorgen 31 Stationen geschlossen werden. Insgesamt beträfe dies über 56 Prozent der belegbaren Betten. Lediglich Not-OPs würden stattfinden, Therapie und Diagnostik nur im Notbetrieb.
Dazu Dr. Sylvia Groß, gesundheitspolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz: „Die Forderungen des pflegerischen und medizinischen Personals sind folgerichtig. Wir hoffen, dass es in der kurzen verbleibenden Zeit zu einer Einigung kommt, die für beide Seiten, Personal und Klinikleitung akzeptabel ist. Die Versorgung der Patienten hat oberste Priorität und darf mitnichten am Personalmangel und der Finanzknappheit der Universitätsmedizin scheitern. Neben einer auskömmlichen Finanzierung der Universitätsmedizin muss zusätzlich das Hauptaugenmerk darauf gelegt werden, den Pflegeberuf unbedingt aufzuwerten und attraktiver zu gestalten. Insbesondere die Wertschätzung ist hierbei ein unerlässlicher Faktor, Motivation für den Pflegeberuf zu entwickeln.“
Dr. Sylvia Groß ist gesundheitspolitische Sprecherin der AfD Fraktion im Landtag von Rheinland-Pfalz
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