Im Rahmen der Corona-Krise verspricht die Bundesregierung, Mittel in Höhe von 750 Mrd. Euro für die Wirtschaft und die mit ihr verflochtenen Strukturen zur Verfügung zu stellen.
Dazu Dr. Groß, gesundheitspolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im rheinland-pfälzischen Landtag: „Selbstverständlich muss der Wirtschaft massiv unter die Arme gegriffen werden. Eine florierende Wirtschaft ist die Basis für Wohlstand und Sicherheit. Dass für die Krankenhäuser von dieser Summe allerdings nur ein Prozent reserviert ist, ist skandalös! Es ist nicht mehr als ein Almosen.“
Dr. Groß weiter: „Die Kliniken sind beinahe seit zwanzig Jahren chronisch unterfinanziert. Daher haben sie einen enormen finanziellen Nachholbedarf. Aus diesem Grund muss der Anteil am zu verteilenden Kuchen wesentlich größer ausfallen als geplant. Sollte das nicht so geschehen, ist erneut erkennbar, welcher Stellenwert den Kliniken – und damit der Daseinsvorsorge – beigemessen wird.“
„Wir fordern, dass Kliniken und Wirtschaft auf gleicher Augenhöhe rangieren. Das Motto ‚Whatever it takes‘ muss auch für unsere Krankenhäuser gelten. Es geht um nicht weniger als um die Gesundheit der Patienten“, so Dr. Groß abschließend.
Dr. Sylvia Groß ist gesundheitspolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im Landtag von Rheinland-Pfalz