Zur Schließung der Basis von Ryanair am Flughafen Hahn erklärt der parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Fraktion Dr. Jan Bollinger: „Wir haben schon mehrfach im Ausschuss gefordert, dass die Landesregierung überprüft, ob der Geschäftsplan der Flughafengesellschaft, auf dessen Grundlage die Landessubventionen fließen, noch realistisch ist. Die aktuellen Meldungen lassen unsere Forderungen dringender denn je erscheinen. Es lässt sich zwar heute noch nicht genau berechnen, welche wirtschaftlichen Folgen der Beschluss von Ryanair, seine Basis Flughafen Hahn zu schließen, für die Flughafengesellschaft hat, wir gehen aber auch davon aus, dass es nicht bei diesem Beschluss bleibt, sondern auch (weitere) Flüge gestrichen werden. Die Landesregierung muss also tätig werden. Und wenn sie zu dem Schluss kommt, dass der Geschäftsplan der Flughafengesellschaft nicht mehr haltbar ist und dass der Flughafen keine langfristige wirtschaftliche Perspektive hat, dann muss die Landesregierung auch die Konsequenzen ziehen. Unterstützung darf nicht an Gesellschaften gezahlt werden, die keine Perspektive haben. Die SPD-Sünden sind dem Land und der Region bereits teuer genug zu stehen gekommen. Das Geld sollte besser in zukunftsfähige Ideen zur Stärkung der Wirtschaft im Hunsrück verwendet werden.“
Dr. Jan Bollinger ist parlamentarischer Geschäftsführer und verkehrspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag von Rheinland-Pfalz.
Ähnliche Beiträge:
Während diese Woche in einer Sondersitzung des zuständigen Ausschusses des Hessischen Landtags über...
Laut SWR ist der Flughafen Hahn mit Verweis auf eine Veröffentlichung des Amtsgerichts Bad Kreuznac...
Medienberichten zufolge wird Ryanair den Flugbetrieb am Hahn einstellen. Gleichzeitig zeigt sich di...