Dr. Jan Bollinger (AfD) zur möglichen Fusion von PSA und Fiat-Chrysler: Ziel muss der Erhalt der Arbeitsplätze und der Ausbau der Innovationskraft von Opel sein!

Opel innovation stärken

Medienberichten zufolge steht eine Fusion der Opel-Mutter PSA mit dem Fiat-Chrysler Konzern kurz bevor. Die möglichen Auswirkungen auf die Marke Opel und die Arbeitsplätze in Rheinland-Pfalz werden von Experten und in der Medienberichterstattung eher kritisch gesehen.

Dazu äußert sich Dr. Jan Bollinger, parlamentarischer Geschäftsführer und verkehrspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz wie folgt: „Fusionen zielen immer auch auf die Schaffung von Synergieeffekten ab und bergen damit grundsätzlich die Gefahr eines Arbeitsplatzabbaus, zumal deutsche Bundes- und Landesregierungen nichts unversucht lassen, die deutsche Automobilindustrie und die damit verbundenen Arbeitsplätze zu gefährden. Fiat-Chrysler ist es allerdings in der Vergangenheit gelungen, das Potenzial starker Marken zu erkennen und ihre Bedeutung international auszubauen, wie am Beispiel von Jeep deutlich wurde.“

Dr. Bollinger weiter: „Opel hat in den letzten Jahren durch innovatives Design und Technik die Grundlagen für eine erfolgreiche Marktpositionierung gelegt. Unsere deutsche Ingenieurskunst und Automobiltechnologie genießen weltweit nach wie vor Anerkennung als Maß aller Dinge.“

Dr. Bollinger schließt: „Die deutsche Politik hat nun dafür zu sorgen, dass die Leitung des neuen Konzerns die Leistungsfähigkeit und Innovationskraft und das Marktpotenzial von Opel erkennt und weiter steigert und die Arbeitsplätze u. a. in Kaiserlautern und Rüsselsheim erhalten bleiben.

Dr. Jan Bollinger ist parlamentarischer Geschäftsführer und verkehrspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz